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Stephen King Kurzgeschichten verfilmt – die One Dollar Babies

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Stephen King schreibt ja bekanntlich ca. 3 Romane pro Woche, unmöglich, die alle in Kinofilme zu verwandeln. Der Auto hat sich daher irgendwann dazu entschlossen, jungen Filmstudenten eine großartige Gelegenheit zu geben, mit den One Dollar Babies.

[youtube Y6XuCbpmc6Q]

1977, als Stephen King durch die ersten Verfilmungen seiner Bestsellerromane mehr als populär geworden war, bekam er viel Post von jungen Filmstudenten, die ihn fragten, ob sie seine Kurzgeschichten verfilmen konnten. Da Studenten normalerweise eher kein großes Budget haben, um Copy Right Rechte zu erstehen, entschied sich King, allen Filmstudenten die Filmrechte zu seinen Kurzgeschichten für einen einzigen Dollar zu übergeben, natürlich nur mit diversen Einschränkungen:

– Stephen King muss vorher zustimmen
– Die Studenten müssen ein Dokument unterschreiben, das besagt, dass sie den Film nicht ohne Kings Zustimmung kommerziell vermarkten dürfen und dass er das Resultat zugeschickt bekommt
– Die Rechte gelten nur für Kurzgeschichten, nicht für Romane

Mal ehrlich, das sind kaum Einschränkungen, über die man sich aufregen sollte (zumindest nicht, wenn man kein Geld mit dem Resultat verdienen will), vielmehr waren diese Filmrechte Gelegenheit für unzählige Filmmacher, die sich später einen großen Namen machten, darunter kein anderer als Frank Darabont, der “The Woman in the Room” 1983 verfilmte und später Kinoblockbuster von Kings Romanen “The Green Mile”, “The Shawshank Redemption” und “The Mist” drehte.

“The Woman in the Room” als auch eine Version von “The Sun Dog” sind übrigens Stephen Kings Favoriten, der selbst meinte, dass die meisten der Filme relativ schlecht seien, nun ja, Filmstudenten…

Der einzige Nachteil dieser One Dollar Babies ist für die Fans, denn eben weil die kommerzielle Vermarktung nicht im Vertrag inbegriffen ist, haben viele der Filme nie das Licht einer Video- oder DVD Veröffentlichung gesehen, auch der Download im Internet liegt nicht innerhalb der gegebenen Rechte, weshalb es mehr als schwierig ist, sie irgendwo aufzutreiben. Eine kleine Sammlung kann man jedoch (natürlich im Originalton) auf diversen Videoplattformen finden. Reinschnuppern lohnt sich.

Unter dieser Website findet man auch die wohl größte Sammlung an Infos und Titeln der One Dollar Babies.

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